Daniel Pecqueur wurde am 28. April 1948 in Rouen geboren. Nach dem Abitur macht er ein Tiefbau-Diplom an der Fach-hochschule und nimmt nebenbei drei Jahre lang Schauspielunterricht am Konservatorium von Rouen. Zwischen zwei Leidenschaften hin- und hergerissen, be-schließt er, Fahrstunden zu nehmen und nimmt am Formel-Ford-Cup, Formel-Renault-Cup und Formel-3-Cup teil. Auf der Suche nach einem Sponsor bietet er Dargaud an, ein Bild von Michel Vaillant zu verwenden und so Werbung für die Serie zu machen. Aus diesem Projekt wird nichts, die Begegnung führt aber zu einer Karriere als Autor. Mit Cargal begeistert er sich für das Genre Fantasy-Helden, publiziert daraufhin Thomas Noland und zusammen mit Gibrat Marée Basse. Als Olivier Vatine ihm die Mitarbeit am Szenario von Tao Bang anbietet, ist dies der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Label Série B: Seine Serie Golden City wird zum Bestseller. Daniel Pecqueur ist vor allen Dingen ein humanistischer Autor, der nach Emotionen sucht, wie man sie in Filmen von Fellini, Leconte oder Kusturica findet.