Jean-Luc Sala (Jahrgang 1968), besucht eine Kunstschule in Paris, um Kunstgeschichte und Zeichnen zu studieren. An der Kunsthochschule in Lüttich setzt er später seine Ausbildung fort und begegnet dort Menschen, die entscheidend für seine Zukunft als Drehbuchautor sein werden. 1990 gewinnt er mit Henri Reculé den ersten Preis als bester europäischer Nachwuchsautor von Le Lombard. 1991 erscheint dort das Album „La Légende de Kynan“. Während seines Militärdienstes folgen verschiedene Illustrationen für die Armee und Rollenspiele für Zeitschriften und Bücher wie „Hawkmoon“, „Pendragon“, „Elric“, Cyberpunk“ und „Runequest“. Nachdem er sich zehn Jahre lang mit Videospielen beschäftigt hat, beteiligt er sich an der Überarbeitung von „Ubik“ (Philip K. Dick). 2002 realisiert er mit Pierre-Mony Chan die Serie „Cross-Fire“ (dt. bei Splitter), später mit Ronan Toulhoat „Die Eisendivisionen“ und mit Christophe Alliel „Spynest“ (beide dt. bei Bunte Dimensionen).