Monsieur Vadim, dessen polnischen Nachnahmen niemand aussprechen kann, war als Fremdenlegionär ein echter Elitekrieger. Doch die Zeiten sind lange vorbei, denn der Tod seiner Frau nebst Abrutschen in die Alkoholsucht, die Entfremdung vom Rest der Familie und nicht zuletzt ein leichter Schlaganfall haben ihm seinen Lebensabend vermiest. In einer Seniorenresidenz vertreibt er sich die Zeit mit billigen Seifenopern, resigniert auf den Tod wartend. Doch selbst dieses ruhige Leben wird ihm genommen, als sein windiger Vormund ihn um die letzten Ersparnisse betrügt, welche eigentlich mal als Erbe für den Enkel gedacht waren. Nun nahezu mittellos auf der Straße stehend, muss er auf seine alten Tage noch einmal etwas Kampfgeist entwickeln, denn ein belgischer Drogenhändler bietet ihm eine sichere Unterkunft und viel Geld.